< Alle Themen
HollermeierDigital

Datenbasiertes Controlling im Vertrieb – Best Practices, KPIs und Erfolgssteigerung

Überblick

Ein effizientes Vertriebscontrolling ist keine Kür, sondern Pflicht für jedes Unternehmen, das nachhaltig wachsen und wettbewerbsfähig bleiben möchte.

Es sorgt dafür, dass Vertriebsaktivitäten messbar, steuerbar und optimierbar werden, sodass Ressourcen gezielt eingesetzt und die Kundenbindung gestärkt werden können.

In diesem Artikel erfährst du, wie du durch Best Practices im Vertriebscontrolling deine Verkaufsprozesse optimierst, relevante Kennzahlen nutzt und moderne Tools einsetzt, um den Erfolg deines Unternehmens langfristig zu sichern.

Vertriebscontrolling

Transparenz ist uns wichtig.

Einige Links auf dieser Website sind sogenannte Affiliate-Links (*). Das bedeutet, dass wir eine kleine Provision erhalten, wenn du über diese Links etwas kaufst – für dich entstehen dabei keine zusätzlichen Kosten. Wir machen das, weil wir von den ausgewählten Tools überzeugt sind und sie deswegen gerne weiterempfehlen.

Warum Vertriebscontrolling für dein Unternehmen entscheidend ist

Im Vertriebscontrolling geht es darum, die Effizienz und Effektivität deines Vertriebs zu maximieren. Es liefert nicht nur die Grundlage für fundierte Entscheidungen, sondern hilft auch, Schwachstellen im Verkaufsprozess frühzeitig zu erkennen.

Als Berater oder Coach unterstützt dich ein solides Vertriebscontrolling dabei:

• Die Leistung deines Teams datenbasiert zu bewerten.

• Klare Ziele zu setzen und den Fortschritt kontinuierlich zu messen.

• Strategische Entscheidungen auf Basis fundierter Analysen zu treffen.

Durch ein strukturiertes Vertriebscontrolling schaffst du Transparenz, förderst die Kundenbindung und kannst deine Ressourcen zielgerichtet einsetzen

Warum Vertriebscontrolling

Die Grundlagen des Vertriebscontrollings

Ein gut aufgebautes Vertriebscontrolling gliedert sich in mehrere Kernbereiche: Datenerhebung, Analyse, Steuerung und Optimierung.

Wichtige Aufgaben des Vertriebscontrollings:

1. Überwachung von Kennzahlen: Wie Umsatzwachstum, Konversionsraten und Kundenakquisitionskosten.

2. Analyse von Verkaufsprozessen: Wo entstehen Engpässe? Welche Maßnahmen funktionieren gut?

3. Strategische Steuerung: Mit fundierten Daten die Vertriebsstrategie kontinuierlich verbessern.

Grundlagen Vertriebscontrolling

Die wichtigsten Kennzahlen im Vertriebscontrolling

1. Umsatzwachstum

Das Umsatzwachstum zeigt dir, ob dein Unternehmen wächst und welche Vertriebskanäle besonders erfolgreich sind.

2. Konversionsrate

Wie viele Interessenten werden tatsächlich zu Kunden? Eine niedrige Konversionsrate weist darauf hin, dass Verkaufsprozesse optimiert oder deine Zielgruppenansprache geschärft werden muss.

3. Kundenakquisitionskosten (KAC)

Diese Kennzahl hilft dir, den Return on Investment (ROI) deiner Vertriebs- und Marketingmaßnahmen zu bewerten.

4. Wiederkaufrate

Sie zeigt, wie gut deine Kundenbeziehungen funktionieren und ob deine Kunden langfristig loyal bleiben.

💡Praxis-Tipp: Als Berater kannst du für jeden deiner Kunden individuelle Ziel-KPIs definieren. Das sorgt nicht nur für Klarheit, sondern auch für realistische und überprüfbare Ziele.

Kennzahlen Vertriebscontrolling

Moderne Tools für Vertriebscontrolling: CRM-Systeme

CRM-Systeme (Customer Relationship Management) sind das Rückgrat jedes effektiven Vertriebscontrollings. Sie zentralisieren Kundendaten, verfolgen Verkaufschancen und bieten detaillierte Analysen.

Vorteile eines CRM-Systems im Vertriebscontrolling:

Datenzentralisierung: Alle Informationen über Kunden und Verkaufsprozesse an einem Ort.

Automatisierung: Routineaufgaben wie Berichte oder Follow-ups lassen sich automatisieren.

Analytische Funktionen: Präzise Auswertung von Verkaufsdaten und Trends.

Segmentierung: Zielgruppen lassen sich klar definieren, was personalisierte Kampagnen erleichtert.

Tipp zur Auswahl eines CRM-Systems:

Wenn du als Berater arbeitest, sind Tools wie Close CRM* besonders geeignet, da sie sich einfach in bestehende Prozesse integrieren lassen und speziell auf datengetriebenes Vertriebsmanagement ausgelegt sind.

CRM-Systeme Vertriebscontrolling

Best Practices im Vertriebscontrolling

1. Etabliere eine datengetriebene Unternehmenskultur

Die Basis eines erfolgreichen Vertriebscontrollings ist eine Kultur, in der Entscheidungen auf fundierten Daten beruhen. Dies bedeutet:

• Regelmäßige Schulungen für Mitarbeiter zur Dateninterpretation.
• Ein transparenter Umgang mit Kennzahlen, um das Team zu motivieren.

2. Nutze Reporting und Visualisierung

Vertriebsdaten müssen klar und verständlich präsentiert werden. Tools wie Tableau oder einfache Dashboards in deinem CRM helfen dabei, relevante Trends und KPIs auf einen Blick sichtbar zu machen.

3. Optimiere kontinuierlich

Vertriebscontrolling ist kein einmaliges Projekt, sondern ein fortlaufender Prozess. Regelmäßige Datenanalysen und Feedback-Schleifen ermöglichen es dir, deine Prozesse ständig zu verbessern.

4. Fördere die Zusammenarbeit zwischen Marketing und Vertrieb

Eine enge Verzahnung dieser beiden Abteilungen sorgt für einheitliche Ziele und optimierte Kampagnen. Setze klare Schnittstellen und nutze Tools, die beide Teams gemeinsam verwenden können.

Vertriebscontrolling Best Practices

Fehler vermeiden: Was im Vertriebscontrolling oft schiefläuft

1. Vernachlässigung der Datenqualität

Unpräzise oder veraltete Daten führen zu falschen Entscheidungen. Stelle sicher, dass deine Datenbanken regelmäßig überprüft und aktualisiert werden.

2. Keine klaren Ziele

Ohne klare KPIs fehlt die Orientierung. Definiere messbare, erreichbare Ziele, die sowohl kurz- als auch langfristige Strategien unterstützen.

Konzentriere dich auf wenige, aber aussagekräftige KPIs. Zu viele Daten können verwirren und vom Wesentlichen ablenken.

💡Praxis-Tipp: Als Coach kannst du deinen Kunden helfen, ihre KPIs zu priorisieren und nur die wichtigsten Metriken zu verfolgen.

Fallbeispiel: Effizienzsteigerung durch Vertriebscontrolling

Als Berater kannst du…

… deinem Kunden helfen, seine Konversionsrate zu steigern, indem du Verkaufsprozesse analysierst und automatisierst. Ein Beispiel:

Schritt 1: Einführung eines CRM-Systems zur Erfassung aller Leads und Verkaufschancen.
Schritt 2: Analyse der bestehenden Verkaufsstrategie.
Schritt 3: Schulung der Mitarbeiter zu neuen Ansätzen, wie dem Einsatz personalisierter Kommunikation.

Das Ergebnis: Innerhalb von drei Monaten stieg die Konversionsrate um 20 %.

Fehler Vertriebscontrolling

Technologieeinsatz: Automatisierung und KI

Moderne Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) und Automatisierung können das Vertriebscontrolling revolutionieren:

Lead-Scoring: KI bewertet automatisch die Qualität von Leads, was Zeit spart und Prioritäten klärt.
Automatisierte Berichterstattung: Tools erstellen regelmäßig aktualisierte Berichte, ohne dass manueller Aufwand nötig ist.

💡Praxis-Tipp: Kombiniere dein CRM mit Automatisierungstools wie Make, um wiederkehrende Aufgaben wie Lead-Qualifizierung oder Follow-ups effizient zu gestalten.

Vertriebscontrolling Automatisierung

Fazit: Vertriebscontrolling als Schlüssel zum Erfolg

Effizientes Vertriebscontrolling ermöglicht dir nicht nur, deinen Vertrieb datenbasiert zu steuern, sondern schafft auch die Grundlage für nachhaltiges Wachstum und langfristige Kundenbindung.

Zusammengefasst:

• Setze auf klare KPIs und kontinuierliche Optimierung.

• Nutze moderne Tools wie CRM-Systeme und Automatisierung.

• Fördere eine datengetriebene Kultur in deinem Team.

Mit den richtigen Strategien und Werkzeugen wird dein Vertriebscontrolling zu einer echten Erfolgsmaschine.

Dein nächster Schritt

Jetzt bist du dran: Analysiere deine Verkaufsprozesse und plane deine Strategie für erfolgreiches Vertriebscontrolling.

Gerne helfen wir dir auch dabei!

Häufig gestellte Fragen

Was ist Vertriebscontrolling und warum ist es für mein Unternehmen wichtig?

Vertriebscontrolling ist der Prozess, bei dem die Vertriebsaktivitäten eines Unternehmens systematisch überwacht, gesteuert und optimiert werden.

Es hilft, die Effizienz und Effektivität des Vertriebs zu maximieren, indem relevante Kennzahlen wie Umsatzwachstum, Konversionsraten und Kundenakquisitionskosten regelmäßig analysiert werden.

Ein solides Vertriebscontrolling ermöglicht fundierte Entscheidungen, eine bessere Ressourcenplanung und stärkt langfristig die Kundenbindung, was für nachhaltiges Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit unerlässlich ist.

Welche Kennzahlen sind im Vertriebscontrolling besonders wichtig?

Wichtige Kennzahlen im Vertriebscontrolling sind unter anderem:

Umsatzwachstum

Konversionsrate

Kundenakquisitionskosten (KAC)

Wiederkaufrate

Wie können moderne Tools, wie CRM-Systeme, das Vertriebscontrolling verbessern?

Moderne CRM-Systeme zentralisieren Kundendaten, automatisieren Routineaufgaben und bieten detaillierte Analysen, die das Vertriebscontrolling erheblich verbessern.

Sie ermöglichen eine präzisere Auswertung von Verkaufsdaten, eine klare Segmentierung von Zielgruppen und eine effiziente Verwaltung von Verkaufschancen.

CRM-Systeme wie Close CRM bieten zudem Funktionen, die speziell auf datengetriebenes Vertriebsmanagement ausgelegt sind, und erleichtern die Zusammenarbeit zwischen Vertrieb und Marketing.

Empfohlene Inhalte

Vertriebsaufgaben digitalisieren und automatisieren: Ein Leitfaden

Vertriebsaufgaben digitalisieren und automatisieren: Ein Leitfaden

Welche Vertriebsaufgaben du digitalisieren und automatisieren kannstÜberblick Die Digitalisierung hat die Art und Weise, wie wir Geschäfte machen, grundlegend verändert – besonders im Vertrieb. Sie eröffnet dir als Dienstleister, Coach, Berater oder Agentur immense...

Customer Journey verbessern

Customer Journey verbessern

CRM und Customer Journey: Eine unschlagbare VerbindungÜberblick Die Customer Journey ist komplexer geworden – von der ersten Recherche bis zum After-Sales-Support. Hier spielen CRM-Systeme eine entscheidende Rolle. Sie helfen dir, diese Reise zu organisieren, zu...

Automatisierung im Büroalltag

Automatisierung im Büroalltag

Automatisierung im Büroalltag: Effizienz steigern und wertvolle Zeit sparenÜberblick Die Automatisierung von Büroprozessen ist nicht länger ein Luxus, sondern eine Notwendigkeit, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Sie ermöglicht es, repetitive Aufgaben zu eliminieren,...

Über den Autor

Niklas K. Hollermeier

Niklas K. Hollermeier

Niklas Hollermeier ist Gründer und Visionär hinter HollermeierDigital, ein IT-Unternehmen mit zusätzlich beratender Funktion, das sich auf die Digitalisierung und Automatisierung kaufmännischer und vertrieblicher Prozesse spezialisiert hat.

Mit einem tiefen Verständnis für moderne Geschäftsanwendungen wie CRM-Systeme und Prozessoptimierung hilft er Beratern, Dienstleistern & Coaches, ihre Effizienz zu maximieren und Umsatzpotenziale voll auszuschöpfen.

Seine Expertise entspringt jahrelanger Erfahrung in der Prozessberatung und im Marketing für Dienstleister und beratungsintensive Unternehmen.

Dabei ist Niklas bekannt für seinen Ansatz: Er liefert nicht nur erstklassige Lösungen, sondern versteht es auch, anspruchsvollen Kunden einen nachhaltigen Mehrwert zu bieten. Seine Leidenschaft für Innovation und Effizienz macht ihn zu einem gefragten Berater, der Unternehmen hilft, in einer digitalisierten Welt erfolgreich zu bestehen.

Inhaltsverzeichnis