Erfolgreiche Follow-Up-E-Mails schreiben:
Dein Weg zu mehr Kundengewinnung
Überblick
Follow-Up-E-Mails sind essenziell, um aus Leads zahlende Kunden zu machen. Gerade für Coaches, Berater oder Agenturen sind sie ein mächtiges Werkzeug, um Beziehungen zu stärken, Vertrauen aufzubauen und einen Mehrwert zu bieten.
Aber was macht eine Follow-Up-E-Mail erfolgreich?
Dein Wegweiser
Der Schlüssel zu erfolgreichen Follow-Up-E-Mails
Ein erfolgreiches Follow-Up basiert auf drei Säulen:
1. Relevanz: Deine E-Mail muss für den Empfänger einen echten Mehrwert bieten.
2. Timing: Die richtige Frequenz entscheidet darüber, ob du als professionell oder aufdringlich wahrgenommen wirst.
3. Personalisierung: Eine persönliche Ansprache zeigt dem Kunden, dass du ihn und seine Bedürfnisse ernst nimmst.
Beispiel: Follow-Up-Sequenz für Coaches
1. Mail – Nach einem Erstgespräch oder Webinar
Betreff: Vielen Dank für das Gespräch, [Vorname]!
Inhalt:
Hallo [Vorname],
vielen Dank für unser Gespräch am [Datum]. Es hat mich gefreut, mehr über deine Ziele zu erfahren! Wie besprochen, findest du im Anhang die Zusammenfassung unserer wichtigsten Punkte und meine Empfehlung für den nächsten Schritt.
Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam großartige Fortschritte erzielen können und möchte dir ein Angebot machen: [Kurzes, klar formuliertes Angebot mit Call-to-Action].
Lass mich wissen, wie ich dich am besten unterstützen kann – ich freue mich auf deine Antwort!
Herzliche Grüße,
[Dein Name]
👉 CTA: „Hier geht’s zu meinem Kalender, um deinen ersten Termin zu buchen.“
Betreff: Dein nächster Schritt für [Ziel des Kunden, z. B. mehr Umsatz mit deinem Angebot]
Inhalt:
Hallo [Vorname],
ich wollte kurz nachfassen: Hast du dir schon Gedanken zu unserem letzten Gespräch gemacht? Falls Fragen offen geblieben sind, lass es mich wissen – ich unterstütze dich gern.
Um dir den Einstieg noch leichter zu machen, habe ich eine Checkliste erstellt: [Titel der Checkliste, z. B. „Die 5 wichtigsten Schritte zur Kundengewinnung für Coaches“].
Hier geht’s zum kostenlosen Download: [Link].
Ich freue mich auf dein Feedback!
Beste Grüße,
[Dein Name]
👉 CTA: „Buche noch heute ein kostenloses Beratungsgespräch.“
3. Follow-Up-Anruf – Persönlicher Kontakt
Ziel: Kunden direkt ansprechen, mögliche Bedenken klären und Vertrauen stärken.
Gesprächsleitfaden:
• Einleitung: „Hallo [Vorname], ich hoffe, du hattest eine gute Woche! Ich wollte kurz nachfragen, ob du meine letzte E-Mail erhalten hast und ob es dazu noch Fragen gibt.“
• Mehrwert bieten: „Ich habe noch einen Tipp für dich, der in deinem Fall besonders wertvoll sein könnte …“
• Abschluss: „Lass uns gern einen Termin vereinbaren, damit wir gemeinsam die nächsten Schritte planen können.“
Struktur einer überzeugenden Follow-Up-E-Mail
1.Betreffzeile: Prägnant, neugierig machend, mit klarem Nutzen
2. Persönliche Anrede: Sprich den Empfänger direkt an.
3. Relevanter Einstieg: Verweise auf die vorherige Interaktion (Gespräch, Webinar, Download).
4. Mehrwert: Biete eine klare Lösung oder Hilfe an.
5. Call-to-Action (CTA): Formuliere eine eindeutige Handlungsaufforderung, z. B. „Buche deinen Termin“ oder „Lade die Checkliste herunter“.
6. Abschluss: Freundlich und offen, z. B. „Ich freue mich, von dir zu hören.“
Tipps für bessere Follow-Up-E-Mails
1. Timing:
• Erste Mail: 1–2 Tage nach dem Erstkontakt.
• Zweite Mail: Nach 4–7 Tagen.
• Follow-Up-Anruf: 7–10 Tage nach der ersten E-Mail.
2. Personalisierung:
• Verwende den Namen des Empfängers und beziehe dich auf spezifische Themen oder Probleme.
• Zeige, dass du den Kontext verstehst.
3. Testen und Anpassen:
• Nutze A/B-Tests für Betreffzeilen und CTAs.
• Analysiere Öffnungs- und Klickraten, um deine Strategie zu verbessern.
Best Practices für Coaches und Berater
1. Mehrwert zuerst: Gib den Empfängern das Gefühl, dass sie bereits vor dem Kauf profitieren.
2. Nutze Storytelling: Erzähle von einem Kunden, der ähnliche Herausforderungen hatte und wie er diese gemeistert hat.
3. Klarer Fokus: Konzentriere dich pro E-Mail auf ein Ziel – keine überladenen Nachrichten.
Fazit: Folge auf und gewinne Kunden
Erfolgreiche Follow-Up-E-Mails sind mehr als Erinnerungen – sie sind Gelegenheiten, Mehrwert zu schaffen und Beziehungen zu stärken. Mit einer klaren Strategie, durchdachten Sequenzen und einem guten Timing kannst du als Coach, Berater oder Agentur Kunden überzeugen und langfristig binden.
Dein nächster Schritt
Jetzt bist du dran: Erstelle deine eigene Follow-Up-Sequenz, teste unterschiedliche Ansätze und optimiere kontinuierlich.
Deine Kunden werden es dir danken!
Häufig gestellte Fragen
Was sind die größten Vorteile der Automatisierung für mein Unternehmen?
Automatisierung bietet dir zahlreiche Vorteile, darunter:
• Zeitersparnis: Wiederkehrende Aufgaben wie E-Mail-Kampagnen oder Datenverarbeitung laufen automatisch ab.
• Fehlerreduktion: Automatisierte Prozesse minimieren menschliche Fehler.
• Skalierbarkeit: Du kannst Prozesse mit wachsendem Geschäftsumfang problemlos erweitern.
• Kostenersparnis: Durch effizientere Abläufe werden Ressourcen besser genutzt.
• Fokus auf Kernaufgaben: Dein Team kann sich auf strategische Aufgaben konzentrieren, statt auf Routinearbeiten.
Wie fange ich mit der Digitalisierung meines Unternehmens an?
Der Einstieg in die Digitalisierung erfordert einen strukturierten Ansatz:
1. Analyse: Überprüfe deine aktuellen Prozesse und identifiziere ineffiziente Bereiche.
2. Ziele setzen: Entscheide, was du mit der Digitalisierung erreichen möchtest (z. B. Zeit sparen, Umsatz steigern).
3. Passende Tools auswählen: Suche nach Technologien, die zu deinen Bedürfnissen passen, z. B. CRM-Systeme, Projektmanagement-Tools oder Automatisierungslösungen.
4. Pilotprojekte starten: Teste die Tools in einem kleinen Bereich, bevor du sie unternehmensweit einführst.
5. Schulung: Sorge dafür, dass dein Team die neuen Systeme versteht und nutzen kann.
Welche Prozesse eignen sich am besten für die Automatisierung?
Am besten eignen sich Prozesse, die:
• Wiederholbar und vorhersehbar sind (z. B. Dateneingabe, Rechnungsstellung).
• Klare Regeln und Abläufe haben (z. B. Lead-Qualifizierung, E-Mail-Marketing).
• Zeitaufwendig, aber wenig kreativ sind (z. B. Terminvereinbarungen, Reporting).
• Von mehreren Abteilungen genutzt werden (z. B. Dokumentenfreigaben, interne Kommunikation).
💡 Tipp: Starte mit einem kleinen, klar definierbaren Prozess, um erste Erfolge schnell sichtbar zu machen.
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Über den Autor
Niklas K. Hollermeier
Niklas Hollermeier ist Gründer und Visionär hinter HollermeierDigital, ein IT-Unternehmen mit zusätzlich beratender Funktion, das sich auf die Digitalisierung und Automatisierung kaufmännischer und vertrieblicher Prozesse spezialisiert hat.
Mit einem tiefen Verständnis für moderne Geschäftsanwendungen wie CRM-Systeme und Prozessoptimierung hilft er Beratern, Dienstleistern & Coaches, ihre Effizienz zu maximieren und Umsatzpotenziale voll auszuschöpfen.
Seine Expertise entspringt jahrelanger Erfahrung in der Prozessberatung und im Marketing für Dienstleister und beratungsintensive Unternehmen.
Dabei ist Niklas bekannt für seinen Ansatz: Er liefert nicht nur erstklassige Lösungen, sondern versteht es auch, anspruchsvollen Kunden einen nachhaltigen Mehrwert zu bieten. Seine Leidenschaft für Innovation und Effizienz macht ihn zu einem gefragten Berater, der Unternehmen hilft, in einer digitalisierten Welt erfolgreich zu bestehen.